Ausstellung
The HU Road-Show
07. bis 22. Januar
Vernissage am 07. Januar, 19 Uhr.
Eintritt: frei.
Die Ausstellung ist werktags von 10-20 Uhr zu sehen.
Veranstalter: Bürgerzentrum Trudering e.V., Kulturreferat der LH München
„The Hu“ sind der Karikaturist Rudi Hurzlmeier mit seinen Söhnen Leonhard und Julian. Rudi Hu, der Ältere, der Komische, ist seit 20 Jahren Mitarbeiter der Titanic. Seine Bilder sind altmeisterlich ausgeführt und strotzen vor surrealem, derbem Witz. Leonhard Hu, der Jüngere, der Abstrakte, verbindet die gegenstandslose Malerei mit der Kompositionsweise klassischer Porträts. Julian Hu, der Mittlere, der Naive mit dem Künstlernamen Julina Babara Rosa, verbindet in seinen farblich virtuosen Zeichnungen Art Brut mit naivem Pop. Er wurde mit Trisomie 21 geboren und lebt in einer anthroposophischen Lebensgemeinschaft.
Den Titel die "The HU-Road-Show" haben The HU und das Kulturreferat gewählt, weil diese Ausstellung in der Stadt Stationen macht.
Rudi Hurzlmeiers Bilder zieren die Satirezeitschrift Titanic, er illustrierte Bücher von u.a. Harry Rowohlt, ist Initiator der komischen Pinakothek und zählt zu den wichtigsten Vertretern der komischen Malerei in Deutschland. Bereits zwei Mal hat er den Deutschen Karikaturenpreis erhalten und wird im kommenden Mai mit dem Satirepreis "Göttinger Elch" dekoriert.
Hurzlmeier der Jüngere ist der Abstrakte. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München und wurde 2011 als bester Absolvent seines Jahrgangs mit dem E.ON Kulturpreis Bayern ausgezeichnet. Seine abstrakten Bilder mit vorherrschend geometrischen Formen schaffen zeitlos-archaische Bildräume. Er verbindet z.B. gegenstandslose Malerei mit der Kompositionsweise klassischer Porträts.
Julian Hurzlmeier, der Mittlere oder der Naive mit dem selbst gewählten Künstlernamen Julina Babara Rosa. Er wurde mit Trisomie 21 geboren und lebt in einer anthroposophischen Lebensgemeinschaft. Zu seinen Motiven zählen Popstars, Comic-Charaktere oder auch Größen der klassischen Musik.
Seine Filzstiftzeichnungen sind farblich virtuos, grotesk und abgründig zugleich.
The HU-Roadshow ist ein Projekt des Kulturreferats im Rahmen von "Was geht? Kunst und Inklusion".